Créateurs n°4 mar/avr/mai 2008
Créateurs n°4 mar/avr/mai 2008
  • Prix facial : gratuit

  • Parution : n°4 de mar/avr/mai 2008

  • Périodicité : bimestriel

  • Editeur : Genilem

  • Format : (230 x 330) mm

  • Nombre de pages : 64

  • Taille du fichier PDF : 5,4 Mo

  • Dans ce numéro : convaincus, croyants ou fous, que sont-ils ?

  • Prix de vente (PDF) : gratuit

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Präsentation zwei neuer Firmen Visitenkarte auf Seite 32 Ausgerechnet Handtaschen ! Gaby Schmuklerski ertüftelteeine schöne Lösung mit Pfiff Wer sich mit den von Genilem Ostschweiz geförderten Projekten näher befasst, stösst unter anderem auf die Herstellung von Handtaschen. « Warum ausgerechnet Handtaschen ? », könnte die Frage lauten, davon gibt es doch nun wirklich schon genug. Stimmt, dachte sich « Lerski » -Gründerin Gaby Schmuklerski aus Zürich. Aber keine wirklich guten ! Und so beganndie gelernte Modedesignerin zu tüfteln und entwickelteein Patent, das in seinereinfachen und zugleich genialen Art das kritische Genilem-Auswahlkomitee auf Anhieb 52 Créateurs No 4 überzeugte. Innovativ ist neben dereinfachen Konstruktion, dieeine vielfältige Kombination von unterschiedlichsten Farben ganz nach Kundenwunsch erlaubt, auchein Geheimfach im Deckel der Tasche. « Dabei sind meine Taschen trotzdem ganz leicht. Ausserdem schätzen die Kunden, dass die Taschen aus Textilgewebe gearbeitet sind, aber natürlich wasserdicht und wetterfest ». Die Umgebung von Gaby Schmuklerski reagierte hocherfreut auf ihre ersten Entwürfe. « Da habe ich gedacht, es könnte was draus werden », sagt sie bescheiden. Ein Modemacher nahm die Lerski-Taschen als erster in seinem Geschäft ins Programm. Weitere Aufträge kamen, nachdem die Medien über die Neuheit made in Switzerland berichtet hatten, und jetzt gehören Lerski-Taschen zum festen Sortiment in ausgewählten Fachgeschäften in der ganzen Schweiz. Sogar Läden in München, Wien und Tel Aviv zählen inzwischen zu Gaby Schmuklerskis Kunden. « Dazu hat sicher beigetragen, dass die Taschen ineinem Ladenlokal des Design-Hotels Greulich gezeigt werden », so Gaby Schmuklerski. Nicht zu unterschätzen ist auch der « Vorführeffekt » durch die Benutzer. « Gerade hatein Kunstmuseum in Dänemark Taschen bestellt. Die hatten die Tascheeines Besuchers gesehen und den Kontakt zu mir aufgenommen », freut sie sich. Was inzwischeneine von Genilem geförderte Erfolgsgeschichte ist, begannmit der Arbeitslosigkeit der Firmengründerin. « Mit über 50 Jahren wusste ich, dassich in meinem Beruf als Fotoredakteurin keine Stelle mehr finden würde », sagt sie. « Also habe ich mich auf meinen ersten Beruf, Modedesignerin, besonnen und begonnen, mit den Taschen zu experimentieren. » Ihre Hartnäckigkeit zahlte sich aus, die schlichte Formfüllteeine Marktlücke. Heute kannGaby Schmuklerski die Nachfrage nicht mehr allein befriedigen und lässt Einzelteile für die Taschen in sozialen Institutionen in der Schweiz nähen. « Das sind ganz gerade Nähte, die sind für Behinderte gut zu bewältigen », erklärt sie. Das Zusammenfügen im Atelier übernimmt sie. Mit wenigen Nähten wird dannaus bunten Schläucheneine schmucke Lerski-Tasche.
Alternative Wege in den Tourismus Schule in Zürich wird drei Jahre lang von Genilem gecoacht « Mach Deinen Traum zum Beruf ! » lautet der Firmensloganeines der ersten Unternehmen, die Genilem Ostschweiz unterstützt. Drei Jahre lang wird die Tourismus-KV, die Schweizer Handelsschule für Tourismus in Zürich, von Genilem gecoacht. Die Anfänge des Unternehmens sind vielversprechend. Bereits jetzt haben junge Menschen die Möglichkeit, an der Tourismus-KVeine Ausbildung als Kauffrau/-mannim Bereich Tourismus zu machen. Dies isteiner Berufslehre gleichwertig und solleine Lücke schliessen. Den vielen interessierten Jugendlichen, die im boomenden Tourismus-Bereich arbeiten möchten, stehen nämlich viel zu wenige wirklich gute Lehrstellen zur Verfügung, fanden die Schulgründer. Also richteten sieeine Schuleein, die Abgängern der Sekundarschule A und B offen steht. Bis zur Gründung der Tourismus-KV waren die schulischen Ausbildungsmöglichkeiten beschränkt. Ganz hoch oder eher niedrig waren die Qualifizierungsmöglichkeiten angesetzt. Die jetzt gegründete Schule will genau dem Bedarf entgegenkommen, den touristische Betriebe nach wie vor haben. Ausbildungsziel ist der Eidgenössische Fähigkeitsausweis. Workshops sollen den jugendlichen Schulbesuchern zum Kontakt mit der Berufswelt verhelfen, und auch in anderer Hinsicht zeigt sich die Schule erdverbunden : Benimmregeln gehören zum Unterrichtsprogramm. Präsentation zwei neuer Firmen Visitenkarte auf Seite 35 Schliesslich sollen die Absolventen sich bei der Jobsuche nach der Schule nicht selbst im Weg stehen…. Bis dahin haben die ersten Schüler nochein wenig Zeit. Die verbringen sie zum Lernen daheim oder in der Schule. Zum Konzept der Schule gehört die Wissensvermittlung unter starkem Einbezug moderner Kommunikationsmittel, vor allem von Computern. Zumeinen wird so die Computernutzung selbstverständlich, zum anderen werden die Lernenden unabhängig vom Klassenzimmer in die Lage versetzt, Lerneinheiten durchzuarbeiten. Neben der Ausbildung hat die Schuleein zweites Angebot, nämlicheineinjähriges Tourismus-Vorbereitungs-Jahr. Es ermöglicht Jugendlichen, anstelleeines 10. Schuljahres erste Kontakte mit der Berufswelt zu machen und sich über ihre Ziele klar zu werden. Auch dabei geht es nichteinfach darum, locker Neues zu sehen, sondern zu lernen und ameigenen Auftritt zu arbeiten. Für die Zukunft haben die Schulgründer schon weitere Pläne : Lehrgänge für Quereinsteiger wollen sie anbieten, Kurse für Reiseleiter und Kurse für Auslandsstudenten soll es geben. Genilem wird die Schuleein Stück weit auf dem Weg zu diesemErfolg begleiten. Créateurs No 4 53



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